Stille Tage (in) auf der Insel Elafonisos

Eine winzige Insel, 10 Fahrminuten vom östlichen Finger der Halbinsel Peloponnes entfernt, weniger als 1000 Einwohner, das ist die Insel Elafonisos, da wollen wir hin! Auf kurvenreicher Straße mit teilweise sehr schlechtem Belag kommen wir zum Fährhafen und haben Glück nicht lange warten zu müssen.

Hauptanziehungspunkt der Insel ist ihr phantastischer Strand, feinstsandig, das Wasser schimmert türkisgrün und weiter entfernt tiefblau. Hier kommt wirklich Südseefeeling auf.

Die ersten Tage ist das Wetter leider nicht so besonders gut. Wir nutzen die Zeit um die Insel mit dem Fahrrad zu umrunden, ganze 15 km zeigt der Tacho am Ende an. Die Insel ist karg, keine Bäume, viele Steine. Zwischendurch habe ich mich nach Lappland oberhalb der Baumgrenze versetzt gefühlt, aber der Blick nach unten zeigt natürlich eine andere Vegetation, Macchia so weit das Auge reicht.

Die Insel lebt vom immer noch sehr erfolgreichen Fischfang, und natürlich vom Sommertourismus. Im Dorf reihen sich die Tavernen aneinander.

Das Wetter besserte sich bald und so konnte ich das Badevergnügen ausgiebig genießen. Herrlich, schon morgens vor dem Frühstück eine Runde zu schwimmen.

Nach sechs Tagen hieß es Abschied nehmen..

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